Bildung für Minenarbeiter
Kinder schuften unter gefährlichen Bedingungen
Potosí ist ein Bergbauzentrum in den bolivianischen Anden. Die Bewohner der Stadt arbeiten seit jeher im Bergbau. Fallende Rohstoffpreise und die nationale Wirtschaftskrise führen jedoch dazu, dass seit Jahren das Einkommen der Arbeiter sinkt. Damit die Familien überleben können, müssen die Kinder mitarbeiten.

Offizielle Arbeitsverträge haben die Kinder nicht. Sie müssen unter primitivsten Umständen und ohne jegliche Sicherheitsvorkehrungen körperliche Schwerstarbeit leisten – bis zu zwölf Stunden am Tag und für einen Hungerlohn. Unter Tage sind die Kinder Temperaturen von bis zu 40°C und extrem hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzte. Giftige Arsendämpfe schädigen ihre Körper und der gefährliche Staub, der bei der Arbeit entsteht, setzt sich in der Lunge fest. Viele Kinder werden bei Sprengungen verletzt.
Das Projekt verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und enthält folgende Komponenten:
- Hausaufgabenbetreuung und Erziehung fϋr das Leben
- Aktivitäten, um das Selbstbewusstsein, die Fähigkeiten, Talente und die Kreativität der Kinder und Jugendlichen zu verbessern
- Durchfühen von ärztliche Diagnostiken sowie Gewichts- und Grössenkontrollen
- Prävention der Gewalt an Frauen und in der Familie
Mehr Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier
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