Kindernothilfe Schweiz. Kindern Zukunft schenken.

Gamechanger Week

Stell dir vor, du bist 15 Jahre alt und zitterst vor Kälte und Angst. Hinter dir liegen Tausende Kilometer Flucht aus deiner Heimat Afghanistan. Vor dir, nur zehn Kilometer übers Wasser, siehst du die Lichter der griechischen Insel Lesbos. Europa ist zum Greifen nah, aber schaffst du es über das lebensgefährliche Meer und wie geht es dann weiter? Flucht, Hunger, Gewalt und Arbeit bis zum Umfallen: Was Kinder und Jugendliche in vielen Ländern durchmachen müssen, ist für Gleichaltrige in der Schweiz unvorstellbar.

Die Gamechanger Kampagne bringt beide Welten zusammen und zeigt: Jede und jeder hat das Zeug, etwas zu verändern und ein Gamechanger zu sein, egal ob in der Schweiz oder anderswo. Im Zentrum stehen kostenlose digitale Escape Rooms, in denen du um deine Rechte kämpfen musst – und manchmal auch um dein Leben.

Wir möchten Kinder beteiligen. Durch Escape Rooms, die in verschiedenen Projektländern spielen, lernen Jugendlichen auf spielerische Art Situationen in anderen Ländern kennen und können so ein Bewusstsein entwickeln für andere Kinder in Not.

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Was ist die Gamechanger Week?

Du spielst gerne online – alleine oder mit deinen Freundinnen und Freunden? Du findest, niemand in deinem Alter sollte für einen Hungerlohn schuften oder unter Gewalt leiden?

Die Gamechanger Week bringt Game und Reality zusammen. Im Team kämpfst du mit deiner Figur gegen Gewalt, Ausbeutung und Umweltzerstörung – also genau das, was andere in deinem Alter jeden Tag durchmachen müssen: in Afrika, Asien oder Lateinamerika.

Für wen? Du bist mindestens 14 Jahre alt und willst bei unserem Online Escape Game dabei sein? Dann bist du hier genau richtig. Dich erwartet das grösste Online Escape Game Europas!

Wo? Überall, wo du Internet hast, kannst du an der Gamechanger Week teilnehmen.

 


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Be a Gamechanger!

Grafik Gamechanger Week
(Quelle: Kindernothilfe)
Grafik Gamechanger Week
(Quelle: Kindernothilfe)
Die Gamechanger Week bringt beide Welten zusammen und zeigt: Jede und jeder hat das Zeug, etwas zu verändern und ein Gamechanger zu sein, egal ob in der Schweiz oder anderswo. Im Zentrum stehen digitale Escape Rooms.
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Gamechanger Week 2022: Tagesbilder aus den Spielen: Brasilien, Sambia und Indien (Quelle: Kindernothilfe)
Tagesbild aus dem Spiel Sambia 2022 (Quelle: Kindernothilfe)
Gamechanger Week 2022: Tagesbilder aus den Spielen: Brasilien, Sambia und Indien (Quelle: Kindernothilfe)
Tagesbild aus dem Spiel Sambia 2022 (Quelle: Kindernothilfe)

Hunger, Gewalt, Arbeit bis zum Umfallen, keine Zeit und kein Geld für Schule: Was Kinder und Jugendliche in Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas durchmachen müssen, ist für Gleichaltrige in der Schweiz unvorstellbar. Darum ging es in den Breakout Spielen im letzten Jahr.


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Die Gamechanger Week 2022:

Nach der erfolgreichen Premiere 2021 ging die Gamechanger Week im Folgejahr in die zweite Runde. Diesmal reisten die Spieler und Spielerinnen in fünf Escape-Room-Episoden nach Brasilien, Indien und Sambia und stellten sich den Herausforderungen der Hauptfiguren.
Da ist zum Beispiel die 16-jährige Milele, die auf einer sambischen Tabakplantage arbeiten musste und dort einem skrupellosen Sklaventreiber Paroli bot. In Indien schlüpften die Teilnehmenden in die Rolle der 18-jährigen Sita, die in ihrem Dorf gegen den Klimawandel und giftige Pestizide kämpfte. Oder sie wehrten sich gemeinsam mit dem 21-jährigen Gil und seinen Freundinnen und Freunden gegen Bandenkriege und Polizeigewalt in den Favelas Brasiliens.

Neu in diesem Jahr war, dass die Handlung der Online Escape Rooms komplett animiert umgesetzt wurde. Möglich gemacht hat das die gute Zusammenarbeit mit einem sehr engagierten Team aus Zeichnern und Zeichnerinnen und Animatoren. Durch die neue Erzählweise liessen sich die Geschichten umfassend bebildern, ohne reale Personen zu zeigen und damit Kinderrechte zu verletzen.

Ein weiteres Highlight setzten Influencer, die den Spielen ihre Stimme liehen – als Sprecherinnen und Sprecher der animierten Videos. Und wie schon beim ersten Mal freuten sich die Spielenden darüber, dass für jedes gelöste Rätsel ein Euro in ausgewählte Projekte der Kindernothilfe floss – dank einem Fonds, den grosszügige Förderinnen und Förderer der Kindernothilfe vorher aufgefüllt hatten.
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