Kindernothilfe Schweiz. Kindern Zukunft schenken.

Die Stimme der Kinder ist uns wichtig

Kinder im Slum Doddignuta, Bangalore. (Quelle: Jakob Studnar)
(Quelle: Jakob Studnar)
Kinder im Slum Doddignuta, Bangalore. (Quelle: Jakob Studnar)
(Quelle: Jakob Studnar)
Wir beziehen die Bedürfnisse und Meinungen der Kinder in unseren rund 697 Projekten mit ein und unterstützen sie unabhängig ihrer Religion, Ethnie und Kultur. Damit sie als Menschen ernst genommen werden, in ihrer Entwicklung gefördert werden und auf ein Leben in Würde hoffen dürfen.
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Kindern in Not helfen heisst: Ihre Rechte verwirklichen

Was brauchen Kinder, um ein gutes Leben führen zu können? Auf diese Frage gibt es eine klare Antwort: Sie brauchen Bildung, gewaltfreie Erziehung sowie Freizeit und vieles weitere, das sie schützt, stärkt und beteiligt.

Mehr noch: Sie haben ein Recht auf all das. Das haben die Vereinten Nationen 1989 mit ihrer Kinderrechtskonvention festgeschrieben, und fast alle Staaten der Welt haben sich darauf geeinigt. Bis zur konsequenten Verwirklichung und Wahrung der Kinderrechte ist es aber noch ein weiter Weg: Immer noch leben eine Milliarde Mädchen und Jungen in Armut. Mehr als 171 Millionen werden ausgebeutet, über 200'000 in Kriegen und Konflikten eingesetzt.

Die Kindernothilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Umsetzung der Rechte von Kindern und Jugendlichen mit voranzutreiben. Denn wer Kindern in Not nachhaltig helfen will, muss genau das: dazu beitragen, dass ihre Rechte verwirklicht werden. Wie wir das tun? Mit einer ganz bestimmten Arbeitsweise, dem sogenannten Kinderrechtsansatz. Dieser ist bestimmend für unsere Projekte im Ausland sowie all unsere Bildungs- und Kampagnenarbeit in Europa.
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Kinderrechte

Der Kinderrechtsansatz ist das Herzstück unserer Arbeit. In dieser Handreichung legen wir dar, woher er kommt, wie wir ihn verstehen und anwenden und warum er unser Engagement für Not leidende Kinder auch in Zukunft prägen wird.

  1. Recht auf Schutz vor Ausbeutung: Millionen von Kindern auf der ganzen Welt müssen arbeiten, damit sie und ihre Kinder überleben können. Die Kindernothilfe setzt sich dafür ein, dass Kinder nicht ausgebeutet werden und trotz Kinderarbeit weiter zur Schule gehen können.
  2. Recht auf Schutz vor Gewalt: Drei von vier Kindern weltweit sind Opfer von Gewalt. Auch an Orten, die für sie sicher sein sollten: zu Hause, in der Schule, in einem Verein. Wir setzen uns dafür ein, Mädchen und Jungen vor Gewalt zu schützen. Nur so kann verhindert werden, dass sich die Spirale der Gewalt über die folgenden Generationen erstreckt.
  3. Recht auf Bildung: Rund 260 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit können nicht zur Schule gehen. Wir kämpfen dafür, dass ihr Recht auf Bildung endlich durchgesetzt wird. Dies ist der einzige Weg, um den Teufelskreis der Armut und vieler anderer damit verbundener Probleme zu durchbrechen. Weil Bildung ein Menschenrecht und der Schlüssel zur Lösung vieler globaler Probleme ist.
  4. Recht auf Teilhabe: Was denken Kinder darüber, dass sie arbeiten müssen? Was brauchen Kinder, um sicher aufzuwachsen? Diese und viele andere Fragen zum Leben von Kindern sollten eigentlich von ihnen selbst beantwortet werden.  Die Kindernothilfe sorgt dafür, dass Kinder ihr Recht auf Teilhabe geltend machen können- gesellschaftlich, politisch und sozial.
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Kinderarbeit stoppen

Millionen von Kindern weltweit müssen arbeiten, damit sie und ihre Familien überleben können. Wir setzen uns dafür ein, dass Kinder nicht unter Ausbeutung leiden und trotz Arbeit weiter zur Schule gehen können.
Millionen von Kindern weltweit müssen arbeiten, damit sie und ihre Familien überleben können. Wir setzen uns dafür ein, dass Kinder nicht unter Ausbeutung leiden und trotz Arbeit weiter zur Schule gehen können.
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Unser Einsatz für Bildung

Weltweit gehen rund 262 Millionen Mädchen und Jungen nicht zur Schule. Jedes dieser Kinder droht in einen Teufelskreis zu geraten aus fehlender Bildung, Armut und allen Problemen, die damit in Verbindung stehen.
Weltweit gehen rund 262 Millionen Mädchen und Jungen nicht zur Schule. Jedes dieser Kinder droht in einen Teufelskreis zu geraten aus fehlender Bildung, Armut und allen Problemen, die damit in Verbindung stehen.
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Unser Einsatz gegen Gewalt

Drei von vier Kindern weltweit erfahren Gewalt. Um Mädchen und Jungen besser zu schützen, müssen erfolgreiche Präventionsstrategien umgesetzt werden. Ein Ende der Gewalt ist allerdings noch nicht in Sicht.
Drei von vier Kindern weltweit erfahren Gewalt. Um Mädchen und Jungen besser zu schützen, müssen erfolgreiche Präventionsstrategien umgesetzt werden. Ein Ende der Gewalt ist allerdings noch nicht in Sicht.
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Unser Einsatz für Teilhabe

Wir setzen uns dafür ein, dass Kinder ihr Recht auf Teilhabe durchsetzen können – gesellschaftlich, politisch und sozial. Das bedeutet, dass sie, wann auch immer ein Thema sie betrifft, auch mitreden und sich einbringen dürfen – auf Augenhöhe mit Erwachsenen.
Wir setzen uns dafür ein, dass Kinder ihr Recht auf Teilhabe durchsetzen können – gesellschaftlich, politisch und sozial. Das bedeutet, dass sie, wann auch immer ein Thema sie betrifft, auch mitreden und sich einbringen dürfen – auf Augenhöhe mit Erwachsenen.
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